Montag, 8. Juli 2013

WAS IST TAEKWONDO?

 


                        Taekwondo ist eine moderne und vielseitige Kampfsportart,
die sich vor ca. 2000 Jahren aus einer alten koreanischen Kampfkunst heraus entwickelte.
 
Das grundlegende Ziel ist durch den Einsatz des eigenen Körpers eine waffenlose Art der Selbstverteidigung zu erlernen.
Im Mittelpunkt des Training stehen schnelle und hohe sowie
gedrehte, gesprungene und kombinierte Fußtechniken (Tae).
 Der zweite Schwerpunkt liegt auf den Handtechniken (Kwon) sowie dem Ausprobieren immer neuer, aber auch altbewährter Kombinationen.
Neben dem körperlichen Training spielt die Ausbildung
der mentalen Stärke (Do) eine wesentliche Rolle.
 
Wie in den meisten Kampfsportarten gibt es auch im TKD ein Graduierungssystem mit verschiedenen Gürtelfarben; durch das Ablegen einer Prüfung kann die nächsthöhere
Leistungsstufe erreicht werden.
 
Taekwondo vereint viele koordinative Vorzüge anderer Sportarten in sich. Es fördert das Konzentrationsvermögen sowie das Selbstvertrauen und bietet durch seine Vielseitigkeit eine Menge Spaß und Abwechslung.
Seit 1981 ist TKD als olympische Disziplin anerkannt.
Bei den olympischen Spielen 1988 in Seoul und 1992 in
Barcelona wurde es als Demonstrationssportart eingeführt.
Im Jahr 2000 feierte der Vollkontakt-Wettkampf dann
endlich seine Premiere bei den olympischen Spielen in Sydney.